Was haben Mobilfunkmasten mit Windkraft zu tun?
Ein funktionierendes und flächendeckendes Mobilfunknetz ist das Rückgrat der modernen Kommunikation in Südafrika. Um eine unterbrechungsfreie Verbindung zu gewährleisten, müssen die Mobilfunkmasten kontinuierlich mit Energie versorgt werden. Besonders in abgelegenen Gebieten stellt diese Energieversorgung die Netzbetreiber vor große Herausforderungen.
In abgelegenen Regionen werden unbewachte Mobilfunkmasten oft von Dieselgeneratoren angetrieben. Leider sind diese Generatoren und ihr Treibstoff häufig Ziel von Diebstählen. Darüber hinaus besteht auch die Gefahr, dass Kupferkabel und Photovoltaikanlagen gestohlen werden.
„Eine Windkraftturbine kann man nicht einfach so wegtragen.
Zudem ist die Technik sicher und geschützt im Mast und Gitterrohrrahmen verbaut.“
Außerdem steigen die Kraftstoffpreise ständig, was die Betriebskosten erhöht. Die Gesundheits- und Umweltauswirkungen von Dieselgeneratoren sind beträchtlich und reichen von Lärmbelästigung bis hin zu Atemwegserkrankungen aufgrund von Luftverschmutzung. Darüber hinaus ist die Zuverlässigkeit der Stromversorgung durch das öffentliche Netz in Südafrika oft unbeständig.
Diese Herausforderungen und die Notwendigkeit, die CO2-Emissionen zu reduzieren, veranlassen die Mobilfunkbetreiber dazu, nach alternativen, nachhaltigen Energiequellen zu suchen. Dies ist eine große Chance für erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie, insbesondere wenn sie mit Batteriespeichern kombiniert werden, um eine autarke Energieversorgung zu gewährleisten. Sowohl in Südafrika als auch auf dem afrikanischen Kontinent gibt es zahlreiche Regionen, die sich für die Installation von Windkraftanlagen eignen. Starke und konstante Winde, insbesondere in Küstengebieten, bieten das Potenzial für eine stabile Energiequelle.
LuvSide hat die Lösung für extreme Wetterbedingungen!
LuvSide begegnet den Herausforderungen extremer Wetterbedingungen mit seinen technisch fortschrittlichen und robusten LS Helix-Kleinwindenergieanlagen, die speziell für windreiche Regionen entwickelt wurden. Die LS Helix-Turbinen, die bereits erfolgreich an Standorten wie Kapstadt eingesetzt werden, sind für windstarke Gebiete optimiert.
Das macht sie zu einer vielversprechenden Option für Mobilfunkmasten in Regionen, in denen die Netzstromversorgung nicht durchgängig realisierbar ist. Auch der Einsatz in netzfernen Gebieten, in denen es keinen Anschluss an das öffentliche Stromnetz gibt, ist denkbar. In solchen Fällen kann die benötigte Energieleistung durch den Einsatz mehrerer LS Helix-Modelle oder durch den Einsatz unserer leistungsstärkeren Horizontalachsen-Windturbine LS HuraKan 8.0 erreicht werden.
Potenzial und Ausblick
Südafrikanische Telekommunikationsunternehmen sind zunehmend auf der Suche nach nachhaltigen und kosteneffizienten Lösungen und haben das Potenzial unserer netzunabhängigen LS Helix-Kleinwindkraftanlagen erkannt. Im Sommer 2024 wurde LuvSide von einem Netzbetreiber beauftragt, eine Testanlage zu installieren. Dies ist ein wichtiger erster Schritt, um bei den lokalen Telekommunikationsanbietern Vertrauen in unsere Technologie aufzubauen und eine breitere Implementierung in ganz Afrika zu ermöglichen.
Ziel ist es, eine nachhaltige Lösung für die Zukunft zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch ökologisch sinnvoll ist. Derzeit gibt es auf dem afrikanischen Kontinent rund 183.000 Mobilfunkmasten, von denen sich etwa 60-70 % in netzfernen Gebieten befinden. Die Kombination von Wind- und Solarenergie könnte den Mobilfunksektor in Afrika revolutionieren und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen des Kontinents leisten.
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