Monika Heinold: „Energiewende und Forschung zusammengedacht“

LS Helix 3.0-Windkraftanlage auf dem Dach der Fachhochschule Kiel

Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold informierte sich über die von LuvSide installlierte Windkraftanlagen auf dem Dach der Fachhochschule Kiel und bringt es auf den Punkt: „Dieses Projekt zeigt eindrücklich, wie Energiewende und Forschung zusammengedacht werden.“

Auf dem Dach der Fachhochschule Kiel wird Energiewende und Forschung verknüpft: Seit Mai 2023 sind dort mit 2,20 Metern Durchmesser und 4 Metern Höhe zwei unserer Kleinwindkraftanlagen LS Helix 3.0 in Betrieb. Finanzministerin Monika Heinold informierte sich vor Ort über die Anlagen und betonte: „Dieses Projekt zeigt eindrücklich, wie Energiewende und Forschung zusammen gedacht werden. Damit setzen wir in Zeiten des Klimawandels wichtige Impulse für eine nachhaltige und energieeffiziente Zukunft in Schleswig-Holstein.“

9 kWp-Nennleistung

Der erzeugte Strom wird direkt im Gebäude der Fachhochschule verbraucht. Die Windkraftanlagen dienen nicht nur der nachhaltigen Gewinnung von Energie, sie werden auch in der Lehre genutzt. Schließlich vermitteln Experten wie Prof. Andreas Luczak in mehreren Studiengängen deren Grundlagen. „In den dazugehörigen Laboren nutzen wir momentan Simulationstools und Messungen an Modellen von Windkraftanlagen“, führt der Professor für Nachhaltige Energietechnologien aus. „Die auf dem Fachbereichsgebäude installierten Windräder bieten nun die Möglichkeit, den Betrieb realer Windkraftanlagen in unsere Labore zu integrieren. Auch wenn die Leistung natürlich viel kleiner als die der typischen Großanlagen ist, sind viele grundlegende technologische Prinzipien sehr ähnlich und für die Studierenden nun anhand eines realen Objekts anschaulich erfahrbar. Im Rahmen von Semesterprojekten können diese auch komplexere Themen wie die Analyse und Optimierung des Wirkungsgrades der Windräder als Vorbereitung auf ähnliche Problemstellungen im Berufsleben bearbeiten.“

Der Besuch von Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold, hier im Gespräch mit Prof. Andreas Luczak von der FH Kiel, stiess auf reges mediales Interesse.

Geräuscharmer Betrieb ermöglicht geringeren Abstand zu umliegenden Wohngebäuden

Im Gegensatz zu herkömmlichen Großwindkraftanlagen verfügen die installierten Windkraftanlagen über einen optimierten Rotor mit einer senkrechten Drehachse. Diese Bauart hat eine geringere Lärmbelästigung für die umliegenden Gebäude als die üblichen Horizontalanlagen mit drei Rotorblättern. Beide Windkraftanlagen laufen bereits bei einer Windgeschwindigkeit von 4 m/s (14,4 km/h) an. Bei stürmischem Wetter entkoppelt eine Überlastkupplung den Rotor vom Generator.

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